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   VG Regensburg, 27.11.2014 - RO 5 K 13.1861   

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VG Regensburg, 27.11.2014 - RO 5 K 13.1861 (https://dejure.org/2014,44017)
VG Regensburg, Entscheidung vom 27.11.2014 - RO 5 K 13.1861 (https://dejure.org/2014,44017)
VG Regensburg, Entscheidung vom 27. November 2014 - RO 5 K 13.1861 (https://dejure.org/2014,44017)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Ermessensausübung bei der Anordnung einer Notdienstregelung für Apotheken.

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • VG München, 23.05.2013 - M 16 K 12.4912

    Schließungsanordnung für Apotheken; Dienstbereitschaft an Feiertagen

    Auszug aus VG Regensburg, 27.11.2014 - RO 5 K 13.1861
    Diese Vorschrift gilt in Bayern trotz Wegfalls der konkurrierenden Gesetzgebungskompetenz des Bundes im Bereich des Ladenschlussrechts durch Gesetz vom 28.8.2006 (BGBl I S. 2034) und der damit einhergehenden ausschließlichen Gesetzgebungskompetenz der Länder gemäß Art. 125a Abs. 1 GG als Bundesrecht fort, da Bayern bisher von seiner Gesetzgebungskompetenz keinen Gebrauch gemacht hat (ausführlich dazu: VG München vom 23.5.2013, Az. M 16 K 12.4912 ).

    Bei einer wie vorliegend vielschichtigen Abwägung unter Berücksichtigung der jeweiligen örtlichen Verhältnisse kann nicht nur eine Rechtsfolge zwingend sein, die dann von den Verwaltungsgerichten in vollem Umfang nachprüfbar wäre und ggfs. durch eine eigene Entscheidung des Gerichts ersetzt werden könnte (VG München vom 23.5.2013, Az. M 16 K 12.4912 unter Hinweis auf BVerwG vom 16.2.1989, NJW 1990, 787).

  • BVerwG, 14.12.1989 - 3 C 30.87

    Ladenschluss - Notdienst von Apotheken - Anordnung

    Auszug aus VG Regensburg, 27.11.2014 - RO 5 K 13.1861
    Das Bundesverwaltungsgericht habe in einer Entscheidung vom 14.12.1989 (Az. 3 C 30/87, NJW 1991, 766) festgestellt, dass die für die Dienstbereitschaftsanordnung zuständige Stelle bemüht sein müsse, unter Berücksichtigung der jeweiligen Entfernungen, Verkehrsverhältnisse und Verkehrsanbindungen sowie des städtischen oder ländlichen Charakters eines Gebietes, möglichst viele Apotheken einer Gemeinde oder benachbarter Gemeinden zu einer wechselseitigen Dienstbereitschaftsregelung zusammen zu fassen.
  • VG München, 18.12.2018 - M 16 S 18.5013

    Verpflichtung zur Dienstbereitschaft der Apotheken

    Diese die Antragstellerin begünstigenden Verwaltungsakte hat die Antragsgegnerin durch Anordnung der hier gegenständlichen Notdienstregelung konkludent widerrufen bzw. jedenfalls (teilweise) inhaltlich zurückgenommen, wobei die Qualifikation des Vorbehalts in der Allgemeinverfügung vom 12. Juni 2012 hier keiner näheren Erörterung bedarf (vgl. auch BVerwG, U.v. 14.12.1989 - 3 C 30/87 - NJW 1991, 766 = juris Rn. 13; VG Würzburg, B.v. 20.1.2005 - W 8 S 05.23 - juris Rn. 11; VG Regensburg, U.v. 27.11.2017 - RO 5 K 13.1861 - beck-online; VG Ansbach, U.v. 12.10.2016 - An 4 K 16.120 - beck-online).

    Dies lässt nicht erkennen, dass der Verordnungsgeber in der Apothekenbetriebsordnung nunmehr eine abschließende Regelung treffen und, soweit noch relevant, dem bisher geltenden Zusammenwirken von Schließungsanordnungen nach § 4 Abs. 2 LadSchlG und § 23 ApBetrO (vgl. dazu BVerwG, U.v. 16.2.1989 - BVerwG 3 C 35/86 - NJW 1990, 787 = juris Rn. 29; BVerwG, U.v. 26.5.2011 - 3 C 21/10 - NVwZ-RR 2011, 819 = juris Rn. 13), die Grundlage entziehen wollte (vgl. auch VG München, U.v. 23.5.2013 - M 16 K 12.4912 - juris Rn. 14; VG Regensburg, U.v. 27.11.2017 - RO 5 K 13.1861 - beck-online; VG Ansbach, U.v. 12.10.2016 - AN 4 K 16.120 - beck-online).

  • VG Ansbach, 12.10.2016 - AN 4 K 16.00120

    Notdienstregelung für Apotheken

    Zur Begründung bezog sich die Beklagte auf eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Dezember 1989 (BVerwG, U.v. 14.12.1989 - 3 C 30/87 - juris) und auf ein Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichts Regensburg (VG Regensburg, U.v. 27.11.2014 - RO 5 K 13.1861 - juris).

    Je weniger Apotheken nach den örtlichen Verhältnissen zu einer einheitlichen Notdienstregelung herangezogen werden könnten, desto mehr Abstriche müssten im Hinblick auf eine bequeme Arzneimittelversorgung gemacht werden (unter Hinweis u. a. auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 14.12.1989, a. a. O., und Urteil des Verwaltungsgerichts Regensburg vom 27.11.2014, a. a. O.).

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